Unpersönliche Gestalten in einer Aufstellung: Häuser, Wohnungen, Betriebe und Ähnliches
In diesem Beitrag soll es noch einmal darum gehen, dass manchmal in einer Aufstellung Positionen aufgestellt werden, die nicht Personen, konkrete Menschen sind. Nach dem es im vorletzten Beitrag um Länder oder Gebiete als Heimat ging und im letzten Beitrag um Krankheiten und Symptome, soll es hier um einige Weitere Gegebenheiten gehen, die man manchmal ...
Unpersönliche Gestalten in einer Aufstellung: Krankheiten und Symptome
Im letzten Blogbeitrag ging es am Beispiel von Ländern oder auch Gegenden um überpersönliche, also kollektive Gegebenheiten, die wie eine Person in einer Aufstellung aufgestellt werden. In ähnlicher Weise soll es in diesem Beitrag um Krankheiten bzw. Symptome gehen, die man in einer Aufstellung durch eine Stellvertreterperson einführen kann und manchmal auch muss. Ich spreche ...
Überpersönliche Gestalten in einer Aufstellung: Das Land als Heimat
Mitunter erweist es sich in einer Aufstellung als notwendig für ein bestimmtes Thema, nicht nur Stellvertreter für die Person selbst und z.B. wichtige Mitglieder der Herkunftsfamilie aufzustellen, sondern in die Aufstellung auch als Position etwas einzuführen, was überpersönlich ist. Dies kann etwa das Herkunftsland sein, wenn jemand oder seine Familie das Herkunftsland und dessen Kultur ...
Einige (unsortierte) Gedanken über das Gute und das Böse
Vor dem Schreiben dieses Blogbeitrages bin ich mehre Tage mit dem Thema sozusagen schwanger gegangen. Es kam mir in den Sinn, etwas über das sogenannte Gute und das sogenannte Böse zu schreiben. Ich weiß nicht aus welcher Quelle der Gedanke kam. Gleichzeitig stellte sich bei mir aber auch eine Scheu dem Thema gegenüber ein. Hier ...
Die Wunden der Ahnen und ihre Heilung
In den letzten Beiträgen habe ich etwas behandelt, was ich die seelischen Urwunden nannte und was man auch als Entwicklungstraumata beschreiben könnte. Diese seelischen Wunden (oder wunden Punkte) entstehen in der individuellen Biografie, besonders infolge von Bedingungen, welche das Aufwachsen geprägt haben. In diesem Beitrag möchte ich die Betrachtung von seelischen Wunden erweitern auf die Vorfahren, ...
Die seelischen Urwunden – Teil 9: Eine Rückschau
Ich beschließe diese kleine Serie von Blogbeiträgen zu seelischen Urwunden mit einer Rückschau. Wir starteten damit, einen Betrachtungsrahmen aufzuspannen. Es ging dabei um die Frage, was braucht ein Mensch, der als Baby auf die Welt kommt, um sich gut und seiner Eigenart gemäß zu entwickeln. Es ist ja so, dass der Mensch unter allen Säugetieren ...
Die seelischen Urwunden – Teil 8: Nicht oder nicht genug geliebt werden
Diese Urwunde, die ich im Rahmen dieser kleinen Reihe zu den seelischen Urwunden als letzte anführe, würde einem vermutlich als erste einfallen. Es gibt Vieles, dessen ein kleines Kind für ein gutes Heranwachsen bedarf. Aber neben allem anderen und auch durch alles andere hindurch benötigt das Kind, Liebe Zuneigung und Wertschätzung zu verspüren. Das Kind ...
Die seelischen Urwunden – Teil 7: Gedemütigt werden oder eine eklatante Ungerechtigkeit erleben
Bei dieser Urwunde geht es im Kern um eine – willkürliche – Herabsetzung. In unserem Kontext, im Rahmen dieser Serie von Beiträgen zu seelischen Urwunden, geht es um die Herabsetzung eines Kindes im familiären Umfeld. Wir können daran denken, dass ein Kind in einem natürlichen Impuls beschämt, verlacht oder verspottet wird. Und ebenso können wir ...
Die seelischen Urwunden – Teil 6: Betrogen werden oder hintergangen werden
Hier geht es jetzt um die fünfte von insgesamt sieben seelischen Urwunden, welche ich in dem einleitenden Überblickartikel zu dieser kleinen Serie angeführt hatte. Das Thema ist hier, auf eine fundamentale Weise betrogen zu werden. Wie immer in den Beiträgen zu dieser Serie geht es natürlich nicht um jede beliebige Unwahrheit, die auffliegt. Es wird ...
Die seelischen Urwunden 5: Nicht oder nicht vollständig da sein dürfen
Die vierte seelische Urwunde, die ich im Rahmen der Serie von Blogartikeln zu diesem Thema besprechen möchte, betrifft das Grundgefühl mancher Menschen, dass es am besten wäre, wenn sie gar nicht da wären, wenn es sie gar nicht geben würde. Diese seelische Urwunde entsteht, wenn ein Kind eben nicht als Wunschkind auf die Welt kommt ...
Die seelischen Urwunden – Teil 4: Verkannt oder verwechselt werden
Im letzten (3.) Beitrag dieser kleinen Reihe, in der es um die seelischen Urwunden geht, war das „nicht gesehen werden“ Thema. Hier geht es jetzt um ein verwandtes, aber doch anders gelagertes Problem. In diesem Beitrag geht es um die Situation, wenn ein Kind von seinen wichtigen Bezugspersonen – vornehmlich die Eltern – zwar gesehen ...
Die seelischen Urwunden – Teil 3: Nicht gesehen werden
Ich habe einmal gehört, dass es einen afrikanischen Stamm gibt, dessen übliche Begrüßungsformel, also das, was bei uns einem „Guten Tag“ oder ähnlichem entspricht, wörtlich übersetzt ins deutsche lauten würde: „Ich sehe dich“. Und derjenige, der es mir erzählte, erläuterte dazu, in diesem Stamm gebe es die Vorstellung, wenn jemand von den anderen Stammesmitgliedern nicht ...